Loading

Anlaufstellen

https://www.psychotherapie-karameros.de/wp-content/uploads/2021/09/Website-Desktopseite-Ebene-3-Titel-Anlaufstellen-oli-dale-xjSkI_seiZY-unsplash-1-1200x300.jpg
  • - Anlaufstellen -

Schnelle Hilfen in seelischen Notlagen und Krisensituationen: 

Es gibt Hilfe, auch in scheinbar ausweglosen Situationen. "Ich weiß nicht mehr weiter", "Ich kann nicht mehr": Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie unbedingt, mit jemandem darüber zu sprechen - ob mit der Familie, mit Freunden oder mit Menschen, die sich auf diese Themen spezialisiert haben.

Schnelle Hilfe: Telefonseelsorge (0800 111 0 111), Nummer gegen Kummer (116 111), im Notfall Polizei (110) oder Rettungsdienst (112) anrufen!

Die Gesellschaft für Suizidprävention führt eine Übersicht der Angebote auf ihrer Webseite www.suizidprophylaxe.de. Angehörige finden hier Hilfe: Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.

Wenn in solchen Fällen die  Ärzt*in oder Psychotherapeut*in kurzfristig nicht erreichbar ist, können Sie sich auch an den ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen (bundesweite Telefonnummer: 116 117) oder direkt an das nächste psychiatrische Krankenhaus oder an ein Allgemeinkrankenhaus mit einer entsprechenden Abteilung wenden. In akuten psychischen Notfällen,

insbesondere wenn eine unmittelbare Gefahr für Sie selbst oder andere besteht, sollten Sie nicht zögern, sofort den Rettungsdienst (112) oder die Polizei (110) zu verständigen.

Darüber hinaus haben viele Städte und Regionen einen „Krisendienst“ eingerichtet, der Menschen in seelischen Notsituationen unterstützt, rund um die Uhr erreichbar ist und auch zu Ihnen nach Hause kommt, wenn dies notwendig ist. Sie finden diese Krisendienste auch im Internet, wenn Sie bei einer Suche „Krisendienst“ und den Namen Ihrer Stadt eingeben, zum Beispiel „Krisendienst Berlin“.

Berliner Krisendiensttelefon: 030 – 417 283 960 Soforthilfe bekommen Sie beim Berliner Krisendienst telefonisch oder auch vor Ort: https://www.berliner-krisendienst.de/

Weitere Hilfs- bzw. Beratungsangebote für akute Krisensituationen bietet die Telefonseelsorge, die für eine anonyme, kostenlose Beratung zu jeder Tages- und Nachtzeit unter den bundesweiten Telefonnummern 0800 1110111 oder 0800 1110222 erreichbar ist.

Außerdem hilft die bundesweite Hotline 116 117 dabei, einen freien Termin zu bekommen.

Und wenn Sie in der Krisensituation nach einer möglichst zeitnahen Hilfestellung im Rahmen einer psychotherapeutischen Akutbehandlung suchen, können Sie sich über die Terminservicestelle (TSS) der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin einen Termin bei einem Psychotherapeuten, einer Psychotherapeutin vermitteln lassen: https://www.kvberlin.de/fuer-patienten/terminservice/kontaktformular-zur-terminvermittlungUnd Sie finden auch auf der Therapeutenliste der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin Anschriften von Psychotherapeut*innen. Ebenso befinden sich auf den Internetseiten von Fachverbänden Therapeutenlisten in Ihrer Region: Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) - EMDRIA, u.a.m.   

Weitere Informationen finden sich unterhttpss://www.wege-zur-psychotherapie.org. 

Und unter dem Link der Psychotherapeutenkammer Berlin  Psychotherapeutenkammer Berlin: psychotherapeutenkammer-berlin.de 

Hilfestellung und Unterstützung in Coronazeiten:

Zum Beispiel das Max-Planck-Verhaltenstherapieprogramm: htttp:www.psych.mpg.de/interventionsprogramm 

Für den Umgang mit Stress und Ärger während der herausfordernden Corona-Pandemie wurden speziell für Familien Hilfestellungen von Expert*innen für psychische Gesundheit der Universitäten Bochum und Marburg zusammengestellt https://www.familienunterdruck.de

Unter https://psychologie.uni-greifswald.de/corona-pandemie/ finden sich Videoclips und weitere Materialien für alle Altersgruppen, die bei psychischen Belastungen als ‘Hilfe zur Selbsthilfe’ genutzt werden können. Hier werden insbesondere auch gezielt die Gruppen der jungen Menschen angesprochen.

Unter www.psych4nurses.de bieten die Bundespychotherapeutenkammer (BPtK) und der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe ein psychotherapeutisches telefonisches Beratungsangebot für beruflich Pflegende an. 

Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) bietet eine kostenfreie Online-Kompaktversion des Programms zur Resilienzförderung „Auf Kurs bleiben“httpss://www.resilienz.aufkursbleiben.uni-mainz.de 

Für Erwachsene, Kinder und Jugendliche existieren (Online-)Angebote im Rahmen einer Resilienz-Ambulanz und über die Sonderseite mit Informationstexten und Medienbeiträgen zum resilienten Umgang mit COVID-19:
https://lir-mainz.de/corona-uebersicht.